Bericht zur Wanderung am 08.10.2023 im Stadtwald

Manchmal kommt es anders, als geplant…

Eigentlich sollte es nach Heppenheim gehen, aber dann kam es doch anders…

Laut Programm sollte es eigentlich nach Heppenheim zur Hügelgrabwanderung gehen, aber da ich noch einen Termin hatte und nicht ganz so viel Zeit, sind wir in Frankfurter Stadtwald gewandert. Ein dickes Dankeschön an die Flexibilität der Wandergruppe.

Wie bei allen Wanderungen in der Vergangenheit meinte es auch das Wetter diesmal gut mit uns. Mit der S-Bahn ging es Richtung Frankfurt Louisa, wo die Wanderung startete. Nach dem ersten Kilometer erwartete uns eine gesperrte Brücke, die uns dann einen kleinen Umweg bescherte. Dies sollte aber nicht die einzige Sperrung sein.

Begleitet von Fluglärm ging es zum Jacobiweiher, an dem wir den pinkelnden Baum und die Eule im Norwegerpullover besuchten. Nach ein paar Fotos ging die Wanderung weiter bis wir eine kleine Rast am Kesselbruchweiher einnahmen. Beim Frühstück konnten wir dann einen Reiher beobachten. Gut gestärkt ging es weiter Richtung Goetheturm. Wegen einer weiteren Brückensperrung, mussten wir unseren Weg anpassen, aber das waren wir ja schon gewohnt.

Am Goetheturm angekommen, ging es die 196 Stufen noch oben, wo das obligatorische Gruppenfoto entstanden ist. Als wir wieder unten waren, wurde einer der Picknicktische frei und wir konnten uns zur Mittagszeit nun richtig stärken. Bei Wein und netten Gesprächen planten wir den Rückweg Richtung Innenstadt. Am grüne Soße Denkmal, mussten natürlich auch alle 7 Kräuter der grünen Soße aufgezählt werden und die Frage, ob man grüne Soße mit oder ohne Zwiebeln zubereitet, wurde diskutiert.

Das letzte Stück ging dann am Main entlang und durch den Trubel am Römerberg stiegen wir in der Hauptwache wieder in die U-Bahn. Am Ende waren es gut 17 km mit der Erkenntnis, dass man auch in Frankfurt die Natur erleben kann, auch wenn der Fluglärm manchmal nervt.

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